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Beispielsweise kann ein externer Angriff zu Datenverlust und Nicht-Erreichbarkeit Ihrer Systeme führen. Die Folgen reichen von unüberschaubaren Kosten, bspw. für Schadensansprüche, bis hin zum Verlust von Markt­anteilen. In bestimmten Fällen haften die Geschäftsführer sogar in solchen Fällen sogar mit Ihrem Privatvermö­gen.

Somit sind sichere Passwörter, ein Passwort-Manager sowie eine durchdachte Passwortstrategie, essentiell. 

So erstellen Sie sichere Passwörter

Grundbaustein und die kleinste Einheit beim Aufbau einer sicheren IT sind die Passwörter, mit denen Sie Ihre Zugänge und Daten verschlüsseln. Doch welche Passwörter gelten als sicher? Mit folgender „Checkliste für das Erstellen sicherer Passwörter" schaffen Sie optimale Voraussetzun­gen dafür, dass Ihre Mitarbeiter im Arbeitsalltag sichere Passwörter erstellen. 

Erster Schritt: Hohe Zeichenzahl

Die Vorgabe lautet: Das Passwort sollte mindestens acht Zeichen haben. Besser ist aber, wenn es noch länger ist!Der  Der Grund dafür liegt darin, dass es eine Reihe von Möglich­keiten gibt, wie Passwörter generell geknackt werden können. Eine vergleichsweise einfache Methode ist das systematische Durchprobieren von Buchstaben- und Zahlenkombinationen - der sogenannte Brute-Force-Angriff (aus dem Englischen: Angriff mit roher Gewalt). 

Spezielle Software- Programme sind nämlich in der Lage, pro Sekunde über zwei Milliarden verschiedene Schlüssel pro Sekunde zu gene­rieren. Wenn man seinen PC also zum Beispiel mit einem sieben­stelligen Passwort - ausschließlich bestehend aus Kleinbuch­staben geschützt hat - gibt es insgesamt acht Milliarden Schlüssel. Das , wodurch das Programm knackt das /Ihr Passwort also in ge­rade einmal vier Sekunden knackt. Ist das Passwort nur einen Kleinbuch­staben länger, erhöht sich die Zeit, in der die Kombinationen aus­probiert werden, bereits um das 26-Fache! Und stellen Sie sich vor, Sie verwenden noch zusätzlich Sonderzeichen und Ziffern.

Aus mathematischer Sicht entscheidet daher die Länge des Passwortes über die Sicherheit der dahinter verborgenen Daten.

Zusammengefasst gilt deshalb: Je mehr Zeichen ein Passwort hat, desto länger dauert eine Brute-Force-Attacke.

Zweiter Schritt: Kleine und große Buchstaben, Sonderzeichen und Ziffern

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