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Schlüssel

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Das Passwort sollte mindestens acht Zeichen haben. Der Grund dafür liegt darin, dass es eine Reihe von Möglich­keiten gibt, wie Passwörter generell geknackt werden können. Eine vergleichsweise einfache Methode ist das systematische Durchprobieren von Buchstaben- und Zahlenkombinationen - der sogenannte Brute-Force-Angriff

Spezielle Programme sind nämlich in der Lage, über zwei Milliarden verschiedene Schlüssel pro Sekunde zu gene­rieren. Wenn man seinen PC also zum Beispiel mit einem sieben­stelligen Passwort - ausschließlich bestehend aus Kleinbuch­staben geschützt hat - gibt es insgesamt acht Milliarden Schlüssel, wodurch das Programm das Passwort in vier Sekunden knackt. Ist das Passwort nur einen Kleinbuch­staben länger, erhöht sich die Zeit, in der die Kombinationen aus­probiert werden, bereits um das 26-Fache. 

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Zweiter Schritt: Kleine und große Buchstaben, Sonderzeichen und Ziffern

Die Argumentation, die hinter dieser Bedingung steckt, ist eigentlich ganz logisch. Denn: Nicht nur die Länge entscheidet über die Dauer einer Brute-Force-Attacke, sondern ebenso die möglichen Kombinationen. Für ein achtstelliges Passwort, welches das aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Ziffern besteht, wird unser Beispiel-PC rund ein PCca. einen ganzen Tag benötigen, um alle Kombinationen auszuprobieren. Der Einsatz von Sonder­zeichen erhöht die Komplexität noch einmal zusätzlich und somit auch die Dauer des Suchvorgangs.

Dritter Schritt: Keine Namen von Familienmitgliedern, Haustieren, Freunden oder deren Geburtsdaten

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