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titleBinärdaten

Binärdaten

→ Binärdateien sind bspw. Cover, Leseproben, EPUB, Vitae u.A.

Eine Binärdatei ist eine Computerdatei, die keine Textdatei ist, die also nicht nur Repräsentationen ‚druckbarer‘ Zeichen enthält, sondern die beliebige Bitmuster enthalten kann. Binärdateien können je nach Format auch Datenteile enthalten, die als Texte/Zeichen interpretierbar sind.

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titleDeep Learning

Deep Learning

  1. Deep Learning ist eine Teildisziplin des Machine Learnings und wird aktuell am häufigsten im Zusammenhang mit dem Begriff KI verwendet
  2. Hinter Deep Learning steckt eine spezielle Methode der Informationsverarbeitung, Basis ist eine statistische Datenanalyse
  3. Zum Einsatz kommen künstliche neuronale Netze, die sich an biologischen neuronalen Netzen orientieren
  4. Sie sind in mehrere Schichten eingeteilt und arbeiten wie ein Filter
  5. Sie simulieren dazu ein dicht verwobenes Netz aus einfachen Nervenzellen
  6. Mit ihnen schafft es die Maschine, Strukturen zu erkennen, Informationen zu sortieren und zu evaluieren
  7. Dabei vollzieht sich ein permanenter Prozess: Das Gelernte wird immer wieder mit neuen Inhalten verknüpft und erweitert
  8. Das wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass ein richtiges Ergebnis erkannt und ausgegeben wird
Info

Deep Learning kommt dann zum Einsatz, wenn andere maschinelle Lernverfahren an Grenzen stoßen und keine klaren Regeln vorhanden oder bekannt sind. Deep-Learning-Systeme können beispielsweise in der Medizin zu diagnostischen Zwecken zum Einsatz kommen, etwa der Einstufung von Hautkrebserkrankungen oder Bildauswertungen im Zusammenhang mit Netzhauterkrankungen.

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titleGTIN | Global Trade Item Number = EAN | European Article Number

GTIN | Global Trade Item Number

Die Global Trade Item Number (GTIN) ist eine aus dem GS1-System (vormals EAN-System) stammende Identifikationsnummer, mit der Handelseinheiten ausgezeichnet werden können. GS1 stellt ein weltweit eindeutiges Identifikationssystem zur Verfügung und hat weite Verbreitung in der Wirtschaft, um Waren, Dienstleistungen, Lokationen, Transporteinheiten etc. zu identifizieren.

GTIN ist die aktuelle Bezeichnung für die bis 2005 gebräuchliche European Article Number (EAN). In der Praxis wird die GTIN meist mit dem Strichcode, in dem die Nummer kodiert wird, gleichgesetzt. Die GTIN ist eine weltweit eindeutige Identifikationsnummer (unabhängig vom Datenträger = Strichcode oder RFID-Tag).

Eine GTIN kann eine acht-, zwölf-, dreizehn- oder vierzehnstellige Ziffernkette sein. Diese Ziffernketten sind global eindeutig, da sie eine GS1-Basisnummer oder einen GS1-8-Präfix enthalten und immer als ganze Ziffernkette (inklusive Prüfziffer) gelesen werden. Die Prüfziffer stellt sicher, dass die Ziffernkette korrekt zusammengesetzt ist.

Jedes Unternehmen oder jede Organisation kann bei einer GS1-Mitgliedsorganisation eine sogenannte GS1-Basisnummer lizenzieren und daraus GTINs für seine Produkte und Handelseinheiten etc. vergeben.

Die GS1-Basisnummer ist eine eindeutige Zeichenfolge von vier bis zwölf Ziffern, die notwendig sind, um GS1-Identifikationsschlüssel zu vergeben.

EAN | European Article Number

Der Begriff European Article Number wird heute nur noch als Akronym EAN verwendet und bezieht sich auf den Strichcode aus der EAN/UPC-Symbologie. 

Info

Früher wurde mit EAN auch die enthaltene global eindeutige Artikelnummer bezeichnet, die 2009 in Global Trade Item Number (GTIN) umbenannt wurde. Trotz der Umbenennung hat sich die Bezeichnung EAN im Sprachgebrauch als Synonym für den Strichcode (EAN) sowie die enthaltene Identifikation (GTIN) erhalten.

Der EAN-Strichcode wird zur Produktkennzeichnung im Einzelhandel und vielen weiteren Branchen verwendet. Dieser wurde 1976 in Europa eingeführt und ist mit dem drei Jahre zuvor in den USA eingeführten UPC-Strichcode kompatibel. Heute ist der EAN-Strichcode weltweit im Einsatz und aus vielen Prozessen der Wirtschaft nicht mehr wegzudenken. Die bekannteste Anwendung ist das Einlesen an Kassen im Einzelhandel.

Varianten und Regelwerkzwei Varianten:

  1. EAN-13 (Standard mit 13-stelliger Nummer)
  2. EAN-8 (für Kleinstprodukte mit 8-stelliger Nummer)
    Unter den Symbolen steht jeweils die beinhaltende Identifikationsnummer in Klarschrift als Backup, falls der Strichcode nicht lesbar sein sollte.

Die generellen Eigenschaften des EAN-Strichcodes sind in der Norm ISO/IEC 15420 definiert. Für die Anwendung im GS1-System wurden zusätzlich Größenbereiche in Abhängigkeit von der Anwendungsumgebung, Qualitätsanforderungen (zum Beispiel gemäß ISO/IEC 15416) sowie Platzierungsrichtlinien festgelegt. 

Aufbau → Symbologieaufbau EAN nach ISO-IEC 15420

Der Symbologieaufbau von EAN-8 und EAN-13 erfolgt gemäß ISO/IEC 15420. Der EAN-Strichcode, von links nach rechts gelesen, setzt sich dabei wie folgt zusammen:

  • linke Ruhezone (Hellzone)
  • Randzeichen
  • Nutzdatenzeichen
  • Trennzeichen
  • Nutzdatenzeichen
  • Randzeichen
  • rechte Ruhezone (Hellzone)

Jedes dieser Zeichen sowie die Hellzonen bestehen aus einer definierten Anzahl von Modulen (kleinste Abmessung eines Strichs beziehungsweise einer Lücke). Aus der Gesamtanzahl der Module sowie einer bestimmten Modulgröße lässt sich die Breite eines EAN-13 beziehungsweise eines EAN-8 Symbols berechnen.

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titleStammdaten-Pflege

Stammdaten-Pflege

Generell ist es so, dass das Produkt Daten vom Werk erbt - ist das nicht gewünscht, dann kann beim jeweiligen Produkt ein eigener Text hinterlegt werden. Sinnvoll ist diese Funktionsweise, weil es Abweichungen zwischen den Produkten gibt (Buch etc.). Je nachdem welcher Text hinterlegt ist, wird dieser an die GU.de u. A. übergeben. Wenn im Werk ein Text geändert wird und dieser auf die Produkte wirken soll, wird vorher abgefragt, ob der Text im Produkt überschrieben werden soll.

Beispiel A:
Im Werk ist ein Text hinterlegt - im Produkt nicht = dann erbt das Produkt vom Werk und der Werk-Text wird übermittelt

Beispiel B:
Im Werk ist ein Text hinterlegt und im Produkt ein angepasster = dann wird der Text aus dem Produkt übergeben

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