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titleAD

AD

Active Directory ist vergleichbar mit einem Telefonbuch im Firmen-Intranet, da es Detailinformationen (bei Benutzern z.B. Name, E-Mailadresse) in einer zentralen Datenbank speichert. Mithilfe der Active Directory ist eine zentrale Verwaltung und Kontrolle eines Netzwerkes möglich.

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titleBacklist

Backlist

Anzahl, Reihe, Verzeichnis von Büchern, die nicht in neuester Zeit erschienen sind, aber weiterhin im Programm eines Verlags geführt werden.


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titleBinärdatenBot

Binärdaten

→ Binärdateien sind bspw. Cover, Leseproben, EPUB, Vitae u.A.

Eine Binärdatei ist eine Computerdatei, die keine Textdatei ist, die also nicht nur Repräsentationen ‚druckbarer‘ Zeichen enthält, sondern die beliebige Bitmuster enthalten kann. Binärdateien können je nach Format auch Datenteile enthalten, die als Texte/Zeichen interpretierbar sind

Bot

Aktuell macht im Zusammenhang mit KI vor allem der (Chat-)Bot in der automatisierten Online- und Mobile-Kommunikation von sich reden. Hinter einem Bot verbirgt sich ein Computerprogramm, das nahezu automatisch bestimmte, sich wiederholende Aufgaben abarbeitet. Dabei ist es auf eine Interaktion mit einem menschlichen Benutzer nicht angewiesen. Er handelt "intelligent" insofern, als dass er in der Lage ist, die Entscheidung zur Aktion nach vorbestimmten Parametern selbständig zu fällen.

Es gibt dabei diverse Bots, vom Crawler, mit dem eine Suchmaschine einen automatischen Suchvorgang starten kann, bis hin zu Chat Bots, die eine fast authentische Unterhaltung mit dem User führen können.


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titleBinärdaten

Binärdaten

→ Binärdateien sind bspw. Cover, Leseproben, EPUB, Vitae u.A.

Eine Binärdatei ist eine Computerdatei, die keine Textdatei ist, die also nicht nur Repräsentationen ‚druckbarer‘ Zeichen enthält, sondern die beliebige Bitmuster enthalten kann. Binärdateien können je nach Format auch Datenteile enthalten, die als Texte/Zeichen interpretierbar sind.


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titleDeep Learning

Deep Learning

  1. Deep Learning ist eine Teildisziplin des Machine Learnings und wird aktuell am häufigsten im Zusammenhang mit dem Begriff KI verwendet
  2. Hinter Deep Learning steckt eine spezielle Methode der Informationsverarbeitung, Basis ist eine statistische Datenanalyse
  3. Zum Einsatz kommen künstliche neuronale Netze, die sich an biologischen neuronalen Netzen orientieren
  4. Sie sind in mehrere Schichten eingeteilt und arbeiten wie ein Filter
  5. Sie simulieren dazu ein dicht verwobenes Netz aus einfachen Nervenzellen
  6. Mit ihnen schafft es die Maschine, Strukturen zu erkennen, Informationen zu sortieren und zu evaluieren
  7. Dabei vollzieht sich ein permanenter Prozess: Das Gelernte wird immer wieder mit neuen Inhalten verknüpft und erweitert
  8. Das wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass ein richtiges Ergebnis erkannt und ausgegeben wird
Info

Deep Learning kommt dann zum Einsatz, wenn andere maschinelle Lernverfahren an Grenzen stoßen und keine klaren Regeln vorhanden oder bekannt sind. Deep-Learning-Systeme können beispielsweise in der Medizin zu diagnostischen Zwecken zum Einsatz kommen, etwa der Einstufung von Hautkrebserkrankungen oder Bildauswertungen im Zusammenhang mit Netzhauterkrankungen.



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titleGTIN | Global Trade Item Number = EAN | European Article Number

GTIN | Global Trade Item Number

Die Global Trade Item Number (GTIN) ist eine aus dem GS1-System (vormals EAN-System) stammende Identifikationsnummer, mit der Handelseinheiten ausgezeichnet werden können. GS1 stellt ein weltweit eindeutiges Identifikationssystem zur Verfügung und hat weite Verbreitung in der Wirtschaft, um Waren, Dienstleistungen, Lokationen, Transporteinheiten etc. zu identifizieren.

GTIN ist die aktuelle Bezeichnung für die bis 2005 gebräuchliche European Article Number (EAN). In der Praxis wird die GTIN meist mit dem Strichcode, in dem die Nummer kodiert wird, gleichgesetzt. Die GTIN ist eine weltweit eindeutige Identifikationsnummer (unabhängig vom Datenträger = Strichcode oder RFID-Tag).

Eine GTIN kann eine acht-, zwölf-, dreizehn- oder vierzehnstellige Ziffernkette sein. Diese Ziffernketten sind global eindeutig, da sie eine GS1-Basisnummer oder einen GS1-8-Präfix enthalten und immer als ganze Ziffernkette (inklusive Prüfziffer) gelesen werden. Die Prüfziffer stellt sicher, dass die Ziffernkette korrekt zusammengesetzt ist.

Jedes Unternehmen oder jede Organisation kann bei einer GS1-Mitgliedsorganisation eine sogenannte GS1-Basisnummer lizenzieren und daraus GTINs für seine Produkte und Handelseinheiten etc. vergeben.

Die GS1-Basisnummer ist eine eindeutige Zeichenfolge von vier bis zwölf Ziffern, die notwendig sind, um GS1-Identifikationsschlüssel zu vergeben.

EAN | European Article Number

Der Begriff European Article Number wird heute nur noch als Akronym EAN verwendet und bezieht sich auf den Strichcode aus der EAN/UPC-Symbologie. 

Info

Früher wurde mit EAN auch die enthaltene global eindeutige Artikelnummer bezeichnet, die 2009 in Global Trade Item Number (GTIN) umbenannt wurde. Trotz der Umbenennung hat sich die Bezeichnung EAN im Sprachgebrauch als Synonym für den Strichcode (EAN) sowie die enthaltene Identifikation (GTIN) erhalten.

Der EAN-Strichcode wird zur Produktkennzeichnung im Einzelhandel und vielen weiteren Branchen verwendet. Dieser wurde 1976 in Europa eingeführt und ist mit dem drei Jahre zuvor in den USA eingeführten UPC-Strichcode kompatibel. Heute ist der EAN-Strichcode weltweit im Einsatz und aus vielen Prozessen der Wirtschaft nicht mehr wegzudenken. Die bekannteste Anwendung ist das Einlesen an Kassen im Einzelhandel.

Varianten und Regelwerkzwei Varianten:

  1. EAN-13 (Standard mit 13-stelliger Nummer)
  2. EAN-8 (für Kleinstprodukte mit 8-stelliger Nummer)
    Unter den Symbolen steht jeweils die beinhaltende Identifikationsnummer in Klarschrift als Backup, falls der Strichcode nicht lesbar sein sollte.

Die generellen Eigenschaften des EAN-Strichcodes sind in der Norm ISO/IEC 15420 definiert. Für die Anwendung im GS1-System wurden zusätzlich Größenbereiche in Abhängigkeit von der Anwendungsumgebung, Qualitätsanforderungen (zum Beispiel gemäß ISO/IEC 15416) sowie Platzierungsrichtlinien festgelegt. 

Aufbau → Symbologieaufbau EAN nach ISO-IEC 15420

Der Symbologieaufbau von EAN-8 und EAN-13 erfolgt gemäß ISO/IEC 15420. Der EAN-Strichcode, von links nach rechts gelesen, setzt sich dabei wie folgt zusammen:

  • linke Ruhezone (Hellzone)
  • Randzeichen
  • Nutzdatenzeichen
  • Trennzeichen
  • Nutzdatenzeichen
  • Randzeichen
  • rechte Ruhezone (Hellzone)

Jedes dieser Zeichen sowie die Hellzonen bestehen aus einer definierten Anzahl von Modulen (kleinste Abmessung eines Strichs beziehungsweise einer Lücke). Aus der Gesamtanzahl der Module sowie einer bestimmten Modulgröße lässt sich die Breite eines EAN-13 beziehungsweise eines EAN-8 Symbols berechnen.

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titleMaschinelles Lernen

Machine Learning

  1. Machine Learning (= maschinelles Lernen) ist eines der bekanntesten Teilgebiete der Künstlichen Intelligenz und eine Datenanalyse-Methode, die vor allem zwischen 1980 und 2010 an Bedeutung gewann
  2. IT-Systeme erkennen dabei auf Basis vorhandener Datenbestände und Algorithmen Muster und Regelmäßigkeiten und entwickeln daraus dann Lösungen
  3. Mittels Erfahrungen und eines großen Datenschatzes wird quasi künstliches Wissen generiert
  4. Der Mensch muss die Software dabei zunächst mit den für das Lernen relevanten Daten und Algorithmen versorgen
  5. Er muss außerdem Regeln für die Analyse des Datenbestandes und das Erkennen der Muster aufstellen
Info
titleBeispiel

Machine-Learning-Systeme können als "Predictive-Policing-Systeme" etwa auf Basis von Einbruchsstatistiken Muster erkennen und Einbrüche prognostizieren. Es müssen jedoch ausreichend Daten vorliegen, um daraus Muster erkennen zu können.


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titleNeuronale Netze

Neuronale Netze

Info

Der Begriff trat vor allem in den 1950-er bis 1970-er Jahren im Zusammenhang mit KI in Erscheinung.

  1. Neuronale Netze sind zunächst einmal eine Ansammlung von einzelnen Informationsverarbeitungseinheiten (Neuronen)
  2. Sie sind in Schichten zu einer Netzarchitektur angeordnet
  3. Für die KI-Wissenschaft von elementarer Bedeutung sind künstliche neuronale Netze, die sich an biologischen, also am menschlichen Gehirn, orientieren (siehe Deep Learning)
  4. Durch eine spezielle Anordnung und Verknüpfung der künstlichen Neuronen lassen sich Anwendungsprobleme aus Bereichen wie der Statistik, der Technik oder der Wirtschaftswissenschaften computerbasiert lösen
  5. Künstliche neuronale Netze sind Basis für die Erfolge von Machine Learning


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titleONIX

ONIX

ONIX steht für ONline Information eXchange und ist ein Datenformat zum Austausch von bibliografischen und Produkt-Daten über die gesamte Verwertungskette im Buchhandel.

Der ONIX-Standard basiert auf XML. Mit seiner Hilfe können Informationen zu Büchern und anderen Publikationen als Metadaten zwischen Verlagen, Buchhändlern, Bibliotheken, Barsortimenten, Aggregatoren und anderen Akteuren ausgetauscht oder automatisiert weiterverarbeitet werden. 

Hierbei handelt es sich um ein Datenformat, das zum Austausch von bibliografischen und Produkt-Daten im Buchhandel genutzt wird. Ausgetauscht werden in der Regel Titel, Autor/Autoren, Produkttyp und Preis. 

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titleStammdaten-Pflege

Stammdaten-Pflege

Generell ist es so, dass das Produkt Daten vom Werk erbt - ist das nicht gewünscht, dann kann beim jeweiligen Produkt ein eigener Text hinterlegt werden. Sinnvoll ist diese Funktionsweise, weil es Abweichungen zwischen den Produkten gibt (Buch etc.). Je nachdem welcher Text hinterlegt ist, wird dieser an die GU.de u. A. übergeben. Wenn im Werk ein Text geändert wird und dieser auf die Produkte wirken soll, wird vorher abgefragt, ob der Text im Produkt überschrieben werden soll.

Beispiel A:
Im Werk ist ein Text hinterlegt - im Produkt nicht = dann erbt das Produkt vom Werk und der Werk-Text wird übermittelt

Beispiel B:
Im Werk ist ein Text hinterlegt und im Produkt ein angepasster = dann wird der Text aus dem Produkt übergeben

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titleZeitfracht

Zeitfracht

Verlagsauslieferung: Zu den Mandanten zählen viele bekannte Verlage, wie etwa Gräfe und Unzer.

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